Hier an der Uferpromenade Lungomare C. Colombo
in Santa Maria di Leuca, wo ionisches und adriatisches Meer am Endzipfel von
Italiens Stöckelabsatz im Salento (Apulien) zusammenfliessen, trifft man
zwischen Prachtgärten, Palmen und Säulen auf zahlreiche edle Villen in
pastellrosa, ocker, zartgelb oder weiß. Erbaut wurden die Prachtvillen von
Guiseppe Ruggeri, Achille Rossi und Carlo Luigi für die salentinischen Adelsfamilien
im 19. Jahrhundert. Dazwischen steht die Villa
La Meridiana, unverkennbar und aus weiter Ferne schon mit ihrer
ocker-pompeijanisch gestreiften Fassade zu sehen. Hier kann man Nostalgie pur
erleben. Die neu gestylten Suiten der Villa sind mit ihrem Retro-Ambiente
einzigartig. Der Blick geht dabei vom Himmelbett direkt in den blumenreichen
Garten mit Rosen und Bougainvillae und einem Pool. Morgens ist das Frühstück im Mosaiksalon (mit typisch
salentinischen Motiven u.a. auch Bildreproduktionen der Pizzutella, einer
seltenen und heute nicht mehr auffindbaren schwarzen Weintraubensorte) ein
besonderes Erlebnis. Man hat hier das Gefühl, die Vergangenheit mit all ihrem
Charme wiederzufinden. Wo kann man noch in aller Ruhe die Zeit so genießen wie
hier – vor allem aber auch in der Nebensaison. Man hat das Meer, die
Uferpromenade und das Hinterland für sich alleine. Am besten sind die Monate
September bis Dezember und Januar bis Mai. Der Salon in der Villa bietet dazu einen
wundervollen Fernblick aufs Meer. Herrlich ist ein Aufenthalt in dieser Idylle
ohne Internet und Computer. In den ehemaligen historischen Stallungen der Villa
finden Verköstigungen statt und sind diverse kulinarische Spezialitäten von der
Gourmetmarke La Dispensa di Caroli erhältlich. Alles ist hausgemacht. Vor allem
empfehlenswert sind hier die Liköre aus Rosen, Kakteenfeigen, Orangen und
Mandarinen. Wer aufs Meer hinaus möchte, der läßt sich am besten ein Boot oder
eine Yacht chartern und besichtige die
Grotten von Santa Maria di Leuca.
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